Jip, wir.
Wir haben 03.2015 eine Maschine für einen Kunden gebaut, verwendbar für Mann und Frau, da gewünscht als Ehepaarspielzeug. Ehepaar 39/44 Jahre alt.
Anfang 05.2015 war der Mann Tod. Unerkannte Sepsis durch Darmperforation und Art anaphylaktischer Schock innerhalb 1,5 Tage nach letztem Gebrauch.
Nun Mitte 06.2015 das Ende des Liedes.
• Lebensversicherung des Kunden zahlt nicht, da hoch fahrlässiges Selbstverschulden durch Nutzung eines nicht zertifizierten Gerätes, hier wohl völlig egal ob angekauft oder selbstgebaut, eigener Wunsch und so weiter völlig uninteressant.
• Wir eine Strafe von 4200Euro an Staatskasse wegen Verkaufs des Gerätes ohne technische Abnahme. Spielt keine Rolle, ob dieser Umstand in direktem Zusammenhang mit Schaden steht oder nicht. Produkthaftung das Stichwort.
Keine rolle spielt hierbei, ob gerät exzessiv oder "normal" benutzt wurde, ob die Penetrationsaufsätze der Kunde gestellt hat (PVC mit Graten!!!) oder nicht. Sachverhalt bleibt der Gleiche.
• Und Abmahnung eines "Fickmaschinenherstellers (weltweit tätig)" 7500US$ mit unbefristeter Unterlassungsverfügung für eine Herstellung mechanisch und/oder elektrisch betriebener Hilfsmittel jeder Art, auch nicht mit z.B. Tüv Abnahme weltweit.
-Übel: BETRIEBSHAFTPFLICHT übernimmt nicht einen Cent.
Wir sind bedient und die Witwe mit zwei Kinder mit nicht bezahltem Eigenheim auch.
Wir machen uns ehrlich Vorwürfe und konzentrieren uns wieder auf unser Kerngeschäft und distanzierterer Sichtweise mancher/vieler "Kundenwünsche".
Das nur mal am Rande als auch mögliches Resultat eines Bastelausfluges.
Grüße V2A